Proust lesen Tag 115-Sodom und Gomorra

Mit einem Klacken fallen, die Eicheln vom Baum, eher springen sie. Junge Eichhörnchen  springen hinterher.  Es ist bereits recht warm als ich zur Arbeit gehe, später als sonst.

Libellen fliegen zusammen mit Wespen immer dicht über den Sand, als würden sie die Ritterburg observieren, die später ein paar Füßen zum Opfer fällt.

Die Erkältung hat auf mich übergegriffen, das Aspirin überdeckt die Halsschmerzen, aber nicht den Schnupfen.

Der Tag hat zu wenig Stunden.

Proust: Endlich hat Marcel die Soiree verlassen. Bei Francoise, die eilig die Schüsseln wegräumt (sie hatte nur ein paar Happen gegessen), fühle ich mich wohler.

Marcel erwartet Besuch, Albertine hat sich angekündigt.

3 Antworten auf „Proust lesen Tag 115-Sodom und Gomorra

  1. Das Gefühl, der Tag habe zu wenige Stunden, ist mir phasenweise vertraut. Zu anderen Zeiten schaut es wieder anders aus. Zum Ende des Sommers und Anfang des Herbstes verkürzt sich das Tageslicht – möge es uns leuchten in den frühherbstlichen Farben.

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